Palatino87


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Der Codex
Der Codex Squarcialupi ist eine umfangreiche Schmuckhandschrift des italienischen Trecento, verfasst um 1410. Seinen Namen erhielt er vom Organisten Antonio Squarcialupi, in dessen Besitz er sich im 14. Jh. befand. Er enthält Werke von zwölf bekannten Komponisten, die chronologisch geordnet sind. Der Anfang jedes Kapitels ist aufwendig durch eine Miniatur des jeweiligen Komponisten dekoriert, im Rankenwerk an der linken Blattseite finden sich u.a. Musikinstrumente wie Flöten, Lauten, Psalterien, Geigen und eine Portativspielerin.
Die Musik ist eng verknüpft mit der Literatur ihrer Zeit.

Die Komponisten
u.a. Francesco Landini, Johannes de Cascia, Jacobo de Bologna, Lorenzo de Firenze

Die Musik
Die Lieder des Codex sind ein- bis dreistimmig. Unglaublich komplexe kontrapunktische Meisterwerke stehen neben eingängigen Liedern, mal lyrisch, mal kraftvoll . Mit ihren poetischen Texten geben die ballate, cacce und madrigale ein farbiges Bild der Kultur in höfischen und großbürgerlichen Kreisen des italienischen Trecento. Mit abwechslungsreichen Besetzungen und der Moderation durch die Musiker wird das ungewöhnliche Repertoire sehr lebendig präsentiert.

Die Musiker
Maria Jonas – Gesang
Marc Lewon – Laute, Vielle, Gesang
Meike Herzig – Blockflöten
Jane Achtman – Fiedel

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